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   KG, 03.08.2016 - 5 U 127/14   

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https://dejure.org/2016,81181
KG, 03.08.2016 - 5 U 127/14 (https://dejure.org/2016,81181)
KG, Entscheidung vom 03.08.2016 - 5 U 127/14 (https://dejure.org/2016,81181)
KG, Entscheidung vom 03. August 2016 - 5 U 127/14 (https://dejure.org/2016,81181)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 3 Abs 1 UWG, § 7 Abs 1 S 1 UWG, § 7 Abs 2 Nr 2 UWG, § 8 Abs 1 UWG, § 823 Abs 1 BGB
    Eingriff in den Gewerbebetrieb und Persönlichkeitsrechtsverletzung: Unterlassungsanspruch eines Rechtsanwalts wegen unerwünschter Telefonwerbung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 12.09.2013 - I ZR 208/12

    Empfehlungs-E-Mail

    Auszug aus KG, 03.08.2016 - 5 U 127/14
    Dies gilt ebenso, wenn sich der geltend gemachte Unterlassungsanspruch aus dem allgemeinen Deliktsrecht ergibt (BGH, GRUR 2013, 1259 TZ 25 mwN - Empfehlungs-E-Mail).

    Kläger grundsätzlich - und damit weitergehend als nach der Entscheidung des BGH (GRUR 2013, 1259 TZ 27 ff - Empfehlungs-E-Mail) - Rechtsanwaltsgebühren als Abmahnkosten geltend macht, ist auch dies nicht rechtsmissbräuchlich.

    Entsprechendes gilt für den Fall einer Selbstbeauftragung (BGH, GRUR 2013, 1259 TZ 28 ff - Empfehlungs-E-Mail).

  • OLG Celle, 15.05.2014 - 13 U 15/14

    Unterlassungserklärung mit einer E-Mail-Adresse und Bestätigungsmail im

    Auszug aus KG, 03.08.2016 - 5 U 127/14
    Nach einem rechtswidrigen Werbeanruf besteht eine Wiederholungsgefahr nicht nur hinsichtlich der im Verletzungsfall konkret angewählten Telefonnummer, sondern unter Berücksichtigung des Kernbereichs der konkreten Verletzungsform (vergleiche BGH, GRUR 2011, 433 TZ 26 f - Verbotsantrag bei Telefonwerbung) auch hinsichtlich der übrigen Telefonnummern des Angerufenen (OLG Celle, WRP 2014, 1218 juris Rn. 9).

    Ein unbeschränktes Verbot für alle Telefonnummern eines Verbrauchers/des Klägers ist für die Beklagte zu 1) auch nicht unzumutbar (vergleiche. OLG Celle, WRP 2014, 1218 juris Rn. 10).

    Der Kläger muss sich auch nicht einer entsprechenden Vielzahl von Rechtsverletzungen schutzlos beugen (vergleiche OLG Celle, WRP 2014, 1218 juris Rn. 15).

  • BGH, 11.03.2004 - I ZR 81/01

    E-Mail-Werbung

    Auszug aus KG, 03.08.2016 - 5 U 127/14
    Daraus folgt ein rechtswidriger Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb (BGH, 2013, 1259 TZ 15 Empfehlungs-E-Mail; GRUR 2009, 980 TZ 12 - E-Mail-Werbung Il; GRUR 2004, 517, 518 - E-Mail-Werbung).

    Die Beklagte zu 1) hätte dann Werbeanrufe nicht nur gegenüber dem Kläger unter der im Verletzungsfall angewählten Telefonnummer zu unterlassen, sondern auch gegenüber dem Kläger unter jeder seiner anderen Telefonnummern wie darüber hinaus gegenüber jedem anderen Verbraucher (vergleiche nur BGH, GRUR 2004, 517 juris Rn. 48 - E-Mail-Werbung l, GRUR 2011, 433 TZ 19.ff - Verbotsantrag bei Telefonwerbung).

  • BGH, 05.10.2010 - I ZR 46/09

    Verbotsantrag bei Telefonwerbung

    Auszug aus KG, 03.08.2016 - 5 U 127/14
    Nach einem rechtswidrigen Werbeanruf besteht eine Wiederholungsgefahr nicht nur hinsichtlich der im Verletzungsfall konkret angewählten Telefonnummer, sondern unter Berücksichtigung des Kernbereichs der konkreten Verletzungsform (vergleiche BGH, GRUR 2011, 433 TZ 26 f - Verbotsantrag bei Telefonwerbung) auch hinsichtlich der übrigen Telefonnummern des Angerufenen (OLG Celle, WRP 2014, 1218 juris Rn. 9).

    Die Beklagte zu 1) hätte dann Werbeanrufe nicht nur gegenüber dem Kläger unter der im Verletzungsfall angewählten Telefonnummer zu unterlassen, sondern auch gegenüber dem Kläger unter jeder seiner anderen Telefonnummern wie darüber hinaus gegenüber jedem anderen Verbraucher (vergleiche nur BGH, GRUR 2004, 517 juris Rn. 48 - E-Mail-Werbung l, GRUR 2011, 433 TZ 19.ff - Verbotsantrag bei Telefonwerbung).

  • BGH, 20.05.2009 - I ZR 218/07

    E-Mail-Werbung II

    Auszug aus KG, 03.08.2016 - 5 U 127/14
    Daraus folgt ein rechtswidriger Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb (BGH, 2013, 1259 TZ 15 Empfehlungs-E-Mail; GRUR 2009, 980 TZ 12 - E-Mail-Werbung Il; GRUR 2004, 517, 518 - E-Mail-Werbung).

    Auch bei einem Unterlassungsanspruch aus § 823 Abs. 1, § 1004 BGB besteht der Unterlassunganspruch für jede Telefonnummer des Verletzten (vergleiche zur E-Mail-Werbung BGH, GRUR. 1259 TZ 14 sowie den vom BGH formulierten Tenor vor TZ 1 - Empfehlungs-E-Mail; GRUR 2009, 980 TZ 4, 8- E-Mail-Werbung Il; zu Telefonanrufen OLG Frankfurt, MDR 2012, 665 juris, Rn. 29).

  • BGH, 24.11.1995 - V ZR 88/95

    Begriff der Verwendungen

    Auszug aus KG, 03.08.2016 - 5 U 127/14
    Immerhin ist schadensersatzrechtlich grundsätzlich der Wert einer eigenen Arbeitsleistung zur Schadensbeseitigung zu ersetzen, soweit sie nach der Verkehrsanschauung einen eigenen Marktwert hat (BGH, NJW 1996, 921; NJW-RR 2001, 887; Palandt/Grüneberg, BGB, 75. Auflage, § 249 Rn. 67).
  • OLG Köln, 09.02.2009 - 6 W 4/09

    Rechtsmissbrauch durch paralleles Hauptsacheverfahren

    Auszug aus KG, 03.08.2016 - 5 U 127/14
    (vergleiche OLG Köln, GRUR-RR 2009, 183; Köhler/Feddersen in: Köhler/Bornkamm UWG, 34. Auflage, S 8 Rn. 4.15).
  • BGH, 07.03.2001 - X ZR 160/99

    Anforderung an Substantiierung verschiedener Schadenspositionen

    Auszug aus KG, 03.08.2016 - 5 U 127/14
    Immerhin ist schadensersatzrechtlich grundsätzlich der Wert einer eigenen Arbeitsleistung zur Schadensbeseitigung zu ersetzen, soweit sie nach der Verkehrsanschauung einen eigenen Marktwert hat (BGH, NJW 1996, 921; NJW-RR 2001, 887; Palandt/Grüneberg, BGB, 75. Auflage, § 249 Rn. 67).
  • OLG Hamm, 17.02.2009 - 4 U 190/08

    Begriff der unzumutbaren Belästigung; Zulässigkeit unaufgeforderter

    Auszug aus KG, 03.08.2016 - 5 U 127/14
    Unter diesen Umständen kann dem Kläger auch nicht angesonnen werden, der Beklagten zu 1) alle ihm zugehörigen Telefonnummern anzugeben, damit diese hierzu eine elektronische Sperre einrichten kann (vergleiche schon OLG Frankfurt, MMR 2009, 559 juris Rn. 18).
  • OLG Hamm, 26.03.2009 - 4 U 219/08

    Wettbewerbswidrigkeit der Übermittlung von Telefaxschreiben werbenden Inhalts

    Auszug aus KG, 03.08.2016 - 5 U 127/14
    übertragen (BGH, GRUR 2016, 831, TZ 16 - Lebens-Kost; OLG Hamm Urteil vom 26.3.2009, 4 U 219/08, juris Rn.13; OLG Frankfurt, MDR 2012, 655 juris Rn. 22 f zum Persönlichkeitsrecht).
  • OLG Frankfurt, 17.11.2011 - 12 U 33/11

    Persönlichkeitsrechtsverletzung durch unerwünschte Werbe-Telefonanrufe

  • KG, 16.02.2012 - 17 UF 375/11

    Sorgerechtsregelung für ein nichteheliches Kind: Gemeinsame elterliche Sorge

  • LG Berlin, 12.08.2014 - 15 O 20/14

    Unterlassungsanspruch bei Werbeanruf ohne Einwilligung; Gegenstandswert bei

  • BGH, 15.12.2015 - VI ZR 134/15

    Zur Zulässigkeit sogenannter "No-Reply" Bestätigungsmails mit Werbezusätzen

  • BGH, 21.04.2016 - I ZR 276/14

    Lebens-Kost - Wettbewerbsverstoß: Eingeschränkter Schadensersatzanspruch bei

  • LG Berlin, 23.02.2017 - 16 O 155/16

    Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb: Unverlangte

    Zudem ist schadenersatzrechtlich grundsätzlich der Wert der eigenen Arbeitsleistung zur Schadenbeseitigung zu ersetzen (KG, Urteil vom 03.08.2016 - 5 U 127/14).
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